Dienstag, 19. April 2011

Versteinerte Bäume

Morgens besichtigen wir in Columbia das Freilichtmueum des wichtigsten Ortes des kalifornischen Goldrausches.


Auf Tafeln wird beschrieben, wie der goldhaltige Kalkstein zerkleinert und gemahlen wurde, und anschließend mit Wasser den Goldstaub raus gewaschen wurde.

Dann fahren wir quer durch das Central Valley nach Westen, wieder durch Obstbaumplantagen, am Sacramento River Delta vorbei. Die Verbindungsstraße ist viel befahren, und um das Überholen zu verhindern, ist auf dieser Straße der Mittelstreifen verbarrikadiert. 


Wir landen nördlich von San Francisco im Hauptw einanbaugebiet Kaliforniens, NapaValley. Wir fahren ein Nebental des Napa Valleys. Überall gibt es Weingüter, manchmal stilistisch an französische oder italienische Wein-Chateaus angelehnt. Überall werden auch Weintastings angeboten, aber wenn man fahren muss, kann man das nicht so richtig auskosten.

Sonoma ist auch ein ganz nettes Städtchen, wir wandern einmal um den Plaza, nette Geschäfte, Restaurants und Bars. Hier hat Amerika doch mal ein bisschen Stil.

Wir kommen an einem versteinerten Wald vorbei. 

Vor 3 Millionen Jahren ist nicht weit entfernt ein Vulkan ausgebrochen, hat alle Bäume umgeworfen und mit seiner Asche bedeckt.


Mit der Zeit haben die Aschemineralien jede Zelle der Bäume ersetzt und so sind die Bäume versteinert, wirken aber immer noch ganz lebensecht.


Wir campen in der Nähe in einem Statepark, unter Bäumen an einem kleinem Creek und lassen uns unseren leckeren Rotwein (Zinfandel) schmecken.

Reiseroute Teil 3

    15. Tag: Page – Bryce National Park
    16. Tag: Bryce – Zion National Park
    17. Tag: Zion NP – Las Vegas
    18. Tag: Las Vegas
    19. Tag: Ls Vegas – Death Valley
    20. Tag: Death Valley - Porterville
    21. Tag: Porterville – Millerton Lake
    22. Tag: Millerton Lake – Columbia